
Das Gänseblümchen ist eine unscheinbare Pflanze, sie ist, wie ihr Name sagt: Eine ausdauernd Schöne. Sie sucht sich ein Plätzchen in Rasenflächen, Gärten oder Wiesen. Von hohem Gras lässt sie sich verdrängen. Namen wie Massliebchen, Sonnenbraut, Tausendschön, Marienblümchen, Margretel oder Liebeskraut zeigen uns, dass sie von uns Menschen sehr geschätzt wird. Das Gänseblümchen gilt als Symbol für Sanftmut, Stille und Freude, ihre Essenz soll für Klarheit und Ordnung sorgen.
Verwendung in der Küche: Die Blüten sind ein wichtiger Bestandteil für die Dekoration in der Wildkräuterküche. Suppen, Salate, Brötchen oder Dessert werden mit ihr veredelt. Blüten erst kurz vor dem Servieren pflücken, da sie sich schliessen. Eine Ausnahme bilden warme Speisen, dort passiert das Gegenteil, die Blumen öffnen sich bei Wärme. Ebenfalls gegessen werden kann die grundständige Blattrosette. Ihre Inhaltsstoffe wie; Saponine, ätherische Öle, Gerbstoffe, Flavonoide, Schleimstoffe, Anthoxantihin, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Vitamin A, C, verhelfen uns, meist in Salaten, zu bester Gesundheit.
Wirkungskreis: Blutreinigend, schleimlösend, wassertreibend. Tee soll bei Kindern den Appetit anregen. Hilft bei Husten, Katarrhen, Magenweh, Rheuma, Leber- und Nierenbeschwerden, Blasen- und Menstruationsbeschwerden. (Tee, Salbe, Essenz oder Umschläge aus starkem Tee, je nach Beschwerden)