Inspiriert von der Zeitschrift Holunderelfe Sommerausgabe 24 Beitrag von Ahlea Moser, habe ich meine eigenen Frauenkräuter gesammelt und werde sie nun als Urtinktur verarbeiten.
Sämtliche alltäglichen Frauenbeschwerden können somit schonend gelindert werden. Meine Urtinktur wirkt auch noch beruhigend und ausgleichend. (Bei extremen Beschwerden bitte einen Arzt aufsuchen.)
Stelle sie sorgsam in deine Lieblingsvase und schenke dir selber einen Blumenstrauss.
Dazu trinkst du deinen Lieblingstee und hälst inne.
Ruhe, Besinnung, ordnen der Gedanken, Achtsamkeit. Es tut dir gut, geniesse deine (dir geschenkte) Zeit.
Neunkräutersuppe
Die ersten frischen Wildkäuter schiessen voller Lebenskraft aus dem Boden. Diese Energie fangen wir in unserer traditionellen Neunkräutersuppe ein. Nach der Winterzeit bringt das frische Grün Vitamine und Mineralstoffe. Der alte Osterbrauch hat bis heute überlebt. aus den ersten neun Kräutern wird eine Frühlingssuppe zubereitet. Die grüne Neun-Kräuter-Suppe gilt als traditionelle Fastenspeise und wird am Gründonnerstag auf den Tisch gegessen.
3 Essl. Oel oder Butter Salz, etwas Honig oder Agavensaft, Pfeffer 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe Eine grosse mehlige Kartoffel
1 l Wasser Rahm nach belieben oder Soyacuisine
Für die Garnitur: Ein paar frische Blüten z.B. Gänseblümchen und etwas Sauerrahm oder Kürbiskernöl
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch im Fett glasig dünsten, Kartoffeln anbraten, dann mit Wasser abschrecken, würzen und köcheln lassen.
Wenn die Kartoffeln weich sind geht es sehr schnell: Die Suppe vom Herd nehmen, alle fein geschnittenen Wildkräuter und den Honig beifügen, die Suppe pürieren. Wir wollen ja die ganze Energie einfangen, nicht vernichten…mit Rahm abschmecken, dekorieren und servieren.